Über uns

Hallo! 🙂

Wir sind Anastasia und Tobias, Betreiber dieser Website und Erfinder des #teammuttermilch. Im echten Leben sind wir zertifizierte Stillberaterin und Kinderarzt – neben der Arbeit verbringen wir unseren Alltag mit winzigen Windel-Zwergen, kuschelbedürftigen Trotz-Menschlein und vorlauten Fragefrüchtchen („Papa, warum hast du so einen dicken Bauch?“).

2/5 des „Kernteams“ des TeamMuttermilch – der Rest gerade mit Oma und Opa auf dem Spielplatz

Im digitalen Leben widmen wir uns ganz einem Thema: Dem Stillen.

Auf teammuttermilch.de geht es um alle Fragen, Probleme und Informationen rund um die Muttermilch.

Neben einer wachsenden Menge an Blogartikeln, kannst du hier persönliche (Online-)Stillberatung bekommen und einen Online-Stillvorbereitungskurs belegen. Für die Zukunft haben wir eine ganze Menge andere Dinge vor, um dir das Leben mit deinem Stillkind zu erleichtern.

Warum #teammuttermilch?

Baby und Mama sind in unseren Augen die kleinste gemeinsame Einheit des #teammuttermilch.

Andererseits gehört auch ein Papa (oder eine zweite Mama) dazu, der das Stillen unterstützt, sowie große Geschwister, die kurz zurücktreten (oder mitkuscheln), wenn gestillt wird.

Oma und Opa können im #teammuttermilch sein, oder auch eine Arbeitgeberin, wenn sie für ein stillfreundliches Arbeitsklima sorgt.

Eine der schöneren Dinge am Stillen ist, dass es überall funktioniert: Hier im Urlaub in Südspanien 2017 mit unserem ersten Kind.

Unsere Gesellschaft ist nicht gerade auf die Bedürfnisse eines Stillbabys ausgelegt:

Die WHO empfiehlt, dass jedes Baby sechs Monate voll gestillt und zwei Jahre lang viel gestillt werden sollte – und darüber hinaus solange, wie Mama und Kind es wollen. Allerdings stillen Mütter in den „westlichen Ländern“ viel kürzer. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Als Stillberaterin und Kinderarzt wissen wir um die Wichtigkeit und die Vorteile des Stillens für Mutter und Kind. Unsere Wunschvorstellung wäre,

  • dass jede Frau so lange stillen kann, wie sie und ihr Kind wollen
  • dass jede Frau, die stillen will, durch gute Beratung und Unterstützung dazu in die Lage gebracht wird
  • dass jedes Frau immer und überall stillen kann, ohne dafür schräg angeschaut zu werden
  • dass Arbeitgeber und Politik die Vereinbarkeit von Arbeit und Stillen optimal ermöglichen
  • dass das Stillen nicht als „Frauenkram“ und „Gedöns“ angesehen wird
  • dass das Stillen – trotz fortschreitender Umweltverschmutzung (Stichwort Mikroplastik und andere Schadstoffe) – weiterhin die gesündeste Form bleibt, ein Baby zu ernähren.

Gleichzeitig sprechen wir uns dafür aus, dass jede Frau die nicht stillen kann oder aus ihren ganz persönlichen Gründen nicht stillen will, nicht stigmatisiert wird – denn damit ist niemandem geholfen.

Um all das zu ermöglichen, ist es nötig, dass möglichst viele Menschen Teil des #teammuttermilch werden – ob nun im Rahmen dieser Website, im politischen Bereich, oder ganz einfach im Privaten.

Unsere Philosophie

Auf teammuttermilch.de wollen wir ein paar Regeln und Prinzipien folgen. Wir wollen nicht verheimlichen, dass diese Seite langfristig auch dazu dient, Einnahmen zu generieren und Werbung für die Stillberatung zu machen. Sich neben der Erziehung von drei Kindern voll auf eine gut funktionierende Website zu konzentrieren, funktioniert nur, wenn dabei auch etwas Geld verdient werden kann.

Dies gesagt, wollen wir uns hier immer an die folgenden Regeln halten:

  1. Im Mittelpunkt aller Bemühungen steht, dass unsere Leserinnen ihre Kinder solange stillen können, wie sie es wollen. Alle anderen Erwägungen sind dem hinten angestellt.
  2. Alle Artikel auf teammuttermilch.de sind nach bestem Wissen und Gewissen, auf Basis einer Vielzahl von Quellen erstellt und sollen es den Leser:innen ermöglichen, sich umfassend und möglichst evidenzbasiert zu informieren. Die Quellen sollen jederzeit nachprüfbar angegeben werden.
  3. Etwaige Affiliate-Links und andere Arten von Werbung werden eindeutig als solche gekennzeichnet. Nicht alle Produkte, auf die wir verweisen, haben wir gestestet, aber wir behaupten es auch nicht. Es erfolgen keine Produktempfehlungen ausschließlich anhand finanzieller Interessen.
  4. Wir behaupten nicht, die größten Expert:innen zu sein, was das Stillen betrifft. In Deutschland gibt es eine Menge Frauen (und einige Männer), die sich seit Jahrzehnten mit dem Thema befassen, stillende Mütter beraten, mitunter ganze (Fach)bücher schreiben. Wo immer möglich, verweisen wir auf unseren Seiten auf diese Koryphäen.

Unser Schwerpunkt liegt auf der lockeren, und trotzdem umfassenden und hilfreichen Vermittlung von Stillwissen im Internet.

Sollte dir (z. B. weil du selber ein:e Stillexpert:in bist) etwas auffallen, was auf unseren Seiten verbesserungswürdig ist, lass es uns wissen! Sollte dir hier sogar ein Fehler oder eine Ungenauigkeit auffallen, teile es uns auf jeden Fall gerne mit!

Wir glauben, dass lebenslanges Lernen der beste Weg ist, nicht still zu stehen 🙂

Unsere (kleine) Geschichte

Dass wir uns überhaupt mit dem Thema Stillen näher auseinandersetzen, ist eigentlich Zufall (oder Schicksal?):

Anastasia wurde noch in der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester (eigentlich: Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin) mit unserem ersten Kind schwanger.

Um nicht mit infektiösen Kindern zu arbeiten, wurde sie damals in erster Linie auf der Wöchnerinnenstation eingesetzt. Hier brachte ihr eine sehr gute Stillberaterin die Grundlagen des Handwerks bei und motivierte sie, auch bei unserem Sohnemann möglichst lang zu stillen.

Das hat auch erstaunlich gut geklappt: Der junge Mann lebte in den ersten Monaten mehr oder weniger an der Brust und wurde am Ende fast zwei Jahre gestillt, bis kurz vor der Geburt seiner Schwester.

Diese wiederum wurde ebenfalls fast zwei Jahre gestillt, und jetzt ist Baby #3 dran: Mal sehen, wie lange es hier wird 🙂

2018 begann Anastasia die Weiterbildung zur zertifizierten Still- und Laktationsberaterin beim „Ausbildungszentrum Laktation und Stillen“ . Da Tobias Baby #1 (und später Baby #2) während der langen Weiterbildung hütete, entstand der Kontakt zum Ausbildungszentrum. Seitdem gibt Tobias kinderärztliche Seminare für (werdende) Stillberater:innen.

Über Sprache und Geschlechter

Auf #teammuttermilch verwenden wir grundsätzlich die weibliche Bezeichnung von Berufen oder anderen Personengruppen (z. B. Stillberaterin, Kinderärztin, etc.), in der Regel sind männliche Personen und nicht-binäre Menschen da mitgemeint.

Wo es uns ästhestisch oder inhaltlich sinnvoll erscheint, nutzen wir den Doppelpunkt zur Unterscheidung (Stillberater:innen) oder beide „klassischen“ Bezeichnungen (Stillberaterinnen und Stillberater). Wo explizit ein Mann gemeint ist, nutzen wir die männliche Bezeichnung.

Meist reden wir auf dieser Seite von „Mama“ und „Papa“, was aber nicht die ganze Wahrheit abbildet, da natürlich auch zwei Mamas möglich sind. Manchmal stillen sogar beide Mamas (und selten sogar ein Papa).

Manche Stillende bezeichnen sich selbst vielleicht gar nicht als „Mama“. Manchmal ist sogar die Rede davon, dass der Begriff „Muttermilch“ an sich bedenklich ist, weil Menschen, die sich nicht als Mutter fühlen, aber stillen, nicht mitgemeint würden. Wir stellen jetzt einfach fest, damit es keine Zweifel gibt: Bei uns ist jede:r:* mitgemeint, der mitgemeint werden möchte, egal, welchem Geschlecht er/sie/* angehört. Wer das doof findet, darf sich gerne auf anderen Seiten über das Stillen informieren (das Internet ist groß).

Solltest du dich durch eine Bezeichnung oder unachtsame Redewendung o. ä. auf unserer Seite diskriminiert fühlen, freuen wir uns über eine Nachricht.

Über Quellen

Wir sind selber keine Forscher:innen und stellen die Artikel auf teammuttermilch.de aus frei zugänglichen Quellen zusammen und „würzen“ sie mit eigener klinischer Erfahrung und Expertise.

Wir geben Quellen, so wie sie für die Recherche für einen Artikel genutzt haben, transparent an. Wir verlinken auch auf andere Websiten, falls wir von dort Informationen beziehen oder sie sogar explizit erwähnen.

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