Mastitis

Die Mastitis ist eine Brustentzündung, durch die du ziemlich krank werden kannst. Neben den akuten Beschwerden drohen ein Abszess und das vorzeitige Abstillen.

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Viele Mamas fragen sich „Warum gerade ich?“, wenn sie zu all dem Babystress und den schlaflosen Nächten nun auch noch eine Mastitis entwickeln. Während das absolut verständlich ist, solltest du nicht verzagen: Wenn du rasch und konsequent handelst, wirst du das Problem hoffentlich schnell unter Kontrolle bringen.

Wie das geht? Das liest du in diesem Artikel.

Erst klären wir die 7 wichtigsten Punkte in der Übersicht und gehen dann nochmal ausführlich auf alles ein.

Los geht’s!

Die 7 wichtigsten Punkte

Die Verursacher: Bei einer Mastitis (= Brustentzündung) handelt es sich meist um eine bakterielle Infektion der Brust bzw. von Teilen der Brust. Fast immer ist dafür das Bakterium „Staphlycoccus aureus“ verantwortlich.

Ursachen: Warum entwickelst du überhaupt eine Mastitis? Häufig ist dafür ein verschleppter Milchstau verantwortlich, aber auch wunde Brustwarzen und andere Gründe können zur Mastitis führen.

So ein Stress: Stress und Müdigkeit werden ebenfalls als Risikofaktoren gezählt. Auch wenn du jetzt denkst, dass darunter doch jede junge Mama leidet (stimmt), so kann durch besserer Schlaf und eine möglichst konsequente Stressreduktion helfen, eine Mastitis zu verhindern oder zu lindern.

Symptome: Typische Symptome der bakteriellen Brustentzündung sind Rötung, und Überwärmung, sowie Schmerzen der Brust. Auch Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl sind häufig. Das sind typische Symptome für jede größere bakterielle Entzündung im Körper – leider aber auch für den Milchstau, der ganz anders entsteht und anders behandelt werden muss.

Bedrohung: Wenn du eine Mastitis nicht behandelst, kann es leider zu einer „Blutvergiftung“, häufiger aber zu einem Brustabszess kommen. Beide müssen deutlich intensiver als „nur“ eine Mastitis behandelt werden, deshalb solltest du rasch handeln.

Unterscheiden wichtig: Oft ist nicht klar, ob bei einer Frau „nur“ ein Milchstau, oder schon eine Mastitis vorliegen. Pragmatisch behilft man sich meistens damit, dass zunächst mal konsequent behandelt wird, das heißt: Häufig und konsequent Milch entleeren und symptomatische Behandlung.

Therapie: Wenn klar ist, dass eine Mastitis vorliegt und/oder sich die Symptome des vermeintlichen Milchstaus nicht gebessert haben, greift deine Frauenärztin in der Regel zum Antibiotikum. Das ist nicht ideal, da die Antibiotika natürlich auch in dein Kind übergehen, aber allemal besser, als eine verschleppte Brustentzündung und das Abstillen.

Das sind aus unserer Sicht die wichtigsten Punkte – wenn du mehr wissen willst, lies jetzt einfach weiter 🙂

Was ist eine Mastitis?

Die Mastitis lässt sich wörtlich am besten mit Brustentzündung übersetzen, manche sagen auch Milchdrüsenentzündung dazu. Ursächlich dafür sind meist Bakterien (allen voran „Staphylokokkus aureus“), die sich in den Milchgängen oder auch im restlichen Brustgewebe niederlassen und dort für Ärger sorgen.

Zu einer Brustentzündung kommt es meist nach 2-3 und nach 2-3 Monaten nach der Geburt, sie kann aber auch zu jedem anderen Zeitpunkt während der Stillzeit auftreten. Wie du sie erkennst und was die häufigsten Auslöser sind, lernst du jetzt.

Symptome

Wenn du an einer waschechten Mastitis leidest, merkst du das nicht nur an der Brust, sondern am ganzen Körper. Wie bei vielen anderen (bakteriellen) Entzündungen arbeitet dein Körper auf Hochtouren daran, die Ursache zu bekämpfen und dir gleichzeitig zu signalisieren: Hey, da stimmt was nicht! Du musst mich jetzt unterstützen und mich ausruhen, ich mache den Rest!

Typische Symptome einer Mastitis sind:

  • Schmerzen: Eine Brustentzündung kann sehr stark weh tun, manchmal so stark, dass das Stillen an der betroffenen Brust fast unmöglich wird.
  • Rötung: Je nachdem, welche Regionen der Brust betroffen sind, kann es zu lokalen Rötungen kommen, aber auch die gesamte Brust kann feurig rot glühen und überwärmt sein.
  • Knoten„: Bei der Mastitis können manchmal Verhärtungen getastet werden, die man meistens Knoten nennt. Das weckt natürlich unangenehme Gedanken, tatsächlich aber sind Knoten etwas häufiges in der Stillzeit, sollte dich also nicht zu sehr beunruhigen.
  • Fieber: Nicht jede Frau mit Mastitis hat auch Fieber, es tritt jedoch häufig auf und unterscheidet sich typischerweise vom Milchstau, wo in der Regel nur erhöhte Körpertemperatur auftritt (< 38,4°C).
  • Krankheitsgefühl: Wie bei einer Grippe fühlst du dich schlapp, hast vielleicht Kopf- und Gliederschmerzen, usw.

Nicht alle diese Symptome müssen gleichzeitig auftreten. Manche Mama mit Mastitis fühlt sich bis auf den Lokalbefund fit, hat aber starke Schmerzen, eine andere hat eine gerötete aber schmerzfreie Brust, fühlt sich dafür aber extrem krank.

Meistens tritt die Entzündung nur in einer Brust auf, meist im oberen, äußeren Quadranten. Aber natürlich kommen auch beidseitige Entzündungen vor.

Was ist der Unterschied zwischen Milchstau und Mastitis?

Die typischen Symptome des Milchstaus ähneln denen der Mastitis: Rötung, erhöhte Körpertemperatur, Schmerzen, usw. – jedoch sind diese beim Milchstau deutlich geringer ausgeprägt.

Der Begriff „Milchstau“ beschreibt im Endeffekt nur die Symptome, die durch eine unvollständige Entleerung der Brust ausgelöst werden. Die Ursachen können vielfältig sein: Vielleicht legst du zu selten an, oder dein Kind kann die Milch nicht adäquat entleeren, oder vielleicht hast du auch einen „verstopften Milchgang“ aufgrund einer ungünstigen Zusammensetzung deiner Milch.

Oft ist nur ein einziger Milchgang vom Milchstau betroffen. Hier haben dann Bakterien leichtes Spiel: Durch den mangelnden Milchfluss werden sie nicht richtig „ausgespült“ und können innerhalb der Milchgänge nach innen wandern. Wo sie sich aufhalten und vermehren, können sie dann zu entzündlichen Veränderungen führen – zur Mastitis eben.

So kann eine Mastitis also eine Folge des Milchstaus sein. Oft wird ein fortgeschrittener Milchstau wie eine „beginnende Mastitis“ angesehen. Gleichzeitig gibt es aber, siehe oben, auch andere Auslöser, die zur Mastitis führen können.

Die Unterscheidung zwischen Milchstau und Mastitis ist sehr wichtig, da sich darauf die Therapie stützt: Darüber erfährst du unten mehr.

Ursachen

Es gibt ein paar häufige Ursachen, die zur Mastitis führen und einige seltenere. Zudem gibt es Faktoren, die das ganze unterstützen und eine Brustentzündung wahrscheinlicher machen.

Häufige Ursachen

  • Ein „verschleppter“ Milchstau: Wie oben beschrieben „spült“ die Milch Bakterien aus der Brust hinaus. Bei einem unbehandelten Milchstau haben die Keime also leichtes Spiel, sich ungehörig zu vermehren.
  • Wunde Brustwarzen: Offene Hautstellen erleichtern es Keimen immer, sich zu vermehren und in die Haut und tiefer liegende Schichten einzudringen. An der Brustwarze erlangen sie schnell Anschluss an das Milchgangsystem.
  • Zu viel Milch: Auch wenn zu viel Milch gebildet wird, kann es sein (so wird zumindest angenommen), dass die „Spülung“ des Gangsystems nicht schnell genug verläuft.

Leider treten viele dieser Probleme gern zusammen auf. So führt zum Beispiel eine wunde Brustwarze dazu, dass an einer Brust weniger gestillt wird, was zum Milchstau führen kann.

Seltenere Ursachen

  • Trauma: Nach einem Unfall, der zum Beispiel zu einem starken Schlag gegen deine Brust geführt hat, kann es ebenfalls zu einer Mastitis kommen.
  • nach Operationen: auch OPs an der Brust, die unter Umständen Jahre zurück liegen können, erhöhen das Risiko

Begünstigende Faktoren / Erhöhtes Risiko

  • Stress: Man kann es gar nicht eindeutig genug sagen: Frauen, die gestresst sind, haben ein weitaus höheres Risiko, eine Mastitis zu entwickeln. Das liegt einerseits direkt daran, dass bei Stress die Immunabwehr geschwächt ist, andererseits liegt es auch indirekt daran, dass Stress zu Problemen beim Milcheinschuss führen kann.
  • Müdigkeit: Müdigkeit verringert ebenfalls die Abwehrkräfte und die Immunfunktion. Toll, oder? Hört sich gut an, wo eigentlich fast jede Mama an Müdigkeit und Stress leidet. Aber wir gehen weiter unten noch darauf ein.
  • Enge BHs: Deine Brüste können in Schwangerschaft und Geburt sehr stark wachsen. Leider kostet auch ein guter BH in der richtigen Größe Geld, das ist aber – nicht nur zur Vermeidung einer Mastitis – eine gute Investition.
  • Vorhergehende Mastitis: Leider neigen einige Frauen zu Milchstau und Mastitis. Wenn du also schon mal eine hattest, ist das Risiko, erneut eine zu entwickeln, deutlich erhöht.
  • Andere: Eine allgemeine Abwehrschwäche, Rauchen, schlecht gewaschene Stillhütchen – es gibt noch einige andere seltene Ursachen für eine Mastitis. Vor allem wenn du immer wieder darunter leidest, solltest du mit deiner Frauenärztin besprechen, ob es noch andere Gründe gibt, die bei dir eine Rolle spielen könnten.

Wie ist die Behandlung?

Wichtig sind bei einer möglichen Mastitis zwei Dinge:

  • Dass sie schnell behandelt wird (und zwar meist mit Antibiotika)
  • Dass sie konsequent behandelt wird

Durch die Ähnlichkeit zwischen Milchstau und Mastitis ist es oft schwer zu erkennen, welches Problem gerade vorliegt. Wenn es ein Milchstau ist, soll ich dann wirklich ein Antibiotikum nehmen, mit seinen potentiellen Nebenwirkungen? Aber wenn es tatsächlich eine Mastitis ist, verpasse ich dann was, wenn ich kein Antibiotikum einnehme?

Das Problem: Die Komplikationen

Leider kann eine unbehandelte Brustentzündung zu Komplikationen führen, allen voran zum Abszess und zur Keimverschleppung, die zu einer „Blutvergiftung“ und anderen Problemen führen kann.

Abszess

Ein Abszess ist eine Eiteransammlung in einer kleinen „Höhle“. Am ehesten kennst du das vielleicht von einem infizierten „Pickel“ im Gesicht, aus dem sich Eiter entleert. Das ist im Prinzip ein Miniabszess, der ebenfalls zu Komplikationen führen kann.

In der Brust ist dies jedoch in vielen Fällen weitaus gefährlicher. Denn Brustabszesse liegen oft weiter in der Tiefe (je nachdem, wo die Bakterien hingelangt sind), sodass man schwerer an sie herankommt. Während an der Haut bei einem Abszess meist ein kleiner Schnitt genügt, muss bei einem Abszess der Brust punktiert oder sogar in Narkose operiert werden.

Blutvergiftung

Blutvergiftung“ ist eigentlich nicht das richtige Wort für die sogenannte Sepsis: Dies beschreibt den Zustand, wenn Bakterien es schaffen, in deiner Blutbahn herumzuschwimmen. Das führt nicht nur zu schweren Krankheitssymptomen, sondern kann aus vielerlei Gründen auch lebensgefährlich sein. Je länger eine bakterielle Infektion im Körper bestehen bleibt, egal an welcher Lokalisation, desto mehr steigt auch das Risiko einer Blutvergiftung. Das gilt natürlich auch für die Brust. Doch auch etwas Beruhigung ist angebracht: Zu einer Blutvergiftung im Rahmen einer Mastitis oder eines Brustabszesses kommt es zum Glück sehr selten.

Deshalb: Zur Frauenärztin!

Wenn du, deine Hebamme oder deine Stillberaterin den Verdacht habt, dass eine Mastitis vorliegen könnte, dann solltest du dringend zur Frauenärztin gehen. Auch sie wird nicht in jedem Fall eindeutig unterscheiden können, ob „noch“ ein Milchstau oder „schon“ eine bakterielle Brustentzündung vorliegt. Aber allein der Verdacht rechtfertigt hier die Behandlung, eben um die oben genannten Komplikationen zu vermeiden.

Es ist auch möglich, eine Kultur der Milch anzulegen, die dann vom Laborarzt unter dem Mikroskop angeschaut wird. Das macht initial aber wenig Sinn, da es zu lange dauert, bis das Ergebnis feststeht. Wenn du aber bereits zwei Tage ein Antibiotikum einnimmst und sich keine Besserung einstellt, kann man anhand einer Kultur feststellen, welches Bakterium da Probleme macht und wie man es am besten behandelt.

Bei der Entscheidung, ob antibiotisch behandelt werden muss oder nicht, spielt der Faktor Zeit eine Rolle: Wenn nicht eindeutig geklärt ist, ob ein Milchstau oder eine Mastitis vorliegt, kann man zunächst 24 Stunden eine allgemeine Behandlung starten – dazu liest du mehr im Artikel zum Milchstau. Wenn diese Behandlung aber keinen Nutzen bringt, oder die Symptome sogar schlimmer werden, solltest du keine Zeit mehr verlieren.

Ganz selten steckt hinter einer Mastitis, die wiederholt nicht auf Antibiotika anspricht ein sogenanntes „inflammatorisches Mamma-Karzinom“, also eine Art von Brustkrebs, die typisch entzündliche Symptome hervorruft. Deine Frauenärztin wird u. a. daran denken, wenn du in der Stillzeit an einer Mastitis leidest, die nicht behandelbar erscheint.

Allgemeine Maßnahmen und Hausmittel

Bei einer Mastitis ist es erstens wichtig, dass die Symptome erträglich sind und zweitens, dass die „Milch rauskommt“.

  • Die Milch muss raus: Da ein verringerter Milchfluss für viele Fälle von Brustentzündung verantwortlich ist, ist es dringend nötig, dass die Milch wieder in Fluss kommt. Das kann idealerweise durch Stillen (mindestens 8-12 Mal am Tag!) erfolgen, zur Not aber auch durch Ausstreichen oder Abpumpen. Du solltest dir von deiner Hebamme oder einer Stillberaterin helfen lassen, um den Milchfluss, wenn möglich, zu optimieren (das heißt richtig anlegen, Milchspendereflex richtig handhaben, richtige Position, etc.). Massiere die Brust zusätzlich beim Stillen.
  • Ruhe und Entstressung: Konzentrier dich jetzt auf dich, dein Baby und das Stillen. Sag unwichtige Termine ab, lass den Haushalt liegen (oder jemand anderen übernehmen), schlaf viel, wenn das Baby schläft.
  • Schmerzmittel: Lass dir von deiner Frauenärztin zu einem Schmerzmittel in der richtigen Dosierung raten, typischerweise sind Ibuprofen und Paracetamol die Mittel der Wahl in der Stillzeit. Ibuprofen hat den Vorteil, nebenbei auch gegen die Entzündung zu wirken.
  • Wärme oder Kälte auf der Brust: Je nach Mama bevorzugt die eine einen warmen Wickel (zum Beispiel einen Wickel aus Bockshornkleesamen), die andere etwas Kaltes, zum Beispiel einen Quarkwickel. Auch Umschläge mit Retterspitz* sind sehr beliebt.
  • Lecithin: Es gibt zwar keinen Beweis für die Wirksamkeit, aber auch bei Mastitis kann man die Einnahme von Lecithin erwägen, um die Verklumpung des Fettanteils in der Milch und die Entzündung der Milchgänge zu reduzieren.

Sollte ich nicht besser abstillen?

Du musst nicht abstillen! Du solltest es auch nicht, da du die Gefahr einer Verschlimmerung und von Abszessen damit sogar noch erhöhst: Die Milch muss raus aus der Brust!

Vor einiges Jahren hieß es noch, dass Kinder die Milch von an Mastitis erkrankten Frauen nicht trinken dürfen. Zu hoch sei das Risiko, dass die Kinder dadurch selbst an einer Infektion erkrankten. Das hat sich jedoch nicht bewahrheitet: Inzwischen weiß man, dass es sicher ist, ein Kind bei Mastitis weiterzustillen.

Auch durch die Antibiotika wird dein Kind nicht über die Maße negativ beeinflusst. Klar, die Antibiotika kommen durch die Muttermilch auch beim Baby an. Und das kann sich negativ auf seine Darmflora auswirken. Es ist jedoch immer noch gesünder, mehrere Monate weiterzustillen.

Kleine Ausnahme der Stillerlaubnis: Wenn bei dir begründeter Verdacht auf eine B-Streptokokken-Mastitis herrscht, dann solltest du eine Stillpause machen. Darauf achtet deine Frauenärztin.

Manche Babys mögen die Muttermilch bei Mastitis nicht so gerne, da sie durch die Entzündung salziger schmeckt. Dies sollte dich aber nicht daran hindern, nach der (hoffentlich schnellen) Besserung weiterzustillen.


Soll ich bei Mastitis lieber zum Hausarzt oder Frauenarzt?

Unser Tipp wäre, immer zuerst zu versuchen, zur Frauenärztin zu gehen. Eine Mastitis ist eine recht spezielle Erkrankung, die nicht jeder Hausarzt gut kennt. Außerdem haben Frauenärztin deutlich mehr Erfahrung (und Mut!) darin, Stillenden ein Antibiotikum zu verschreiben.

Aber natürlich ist es trotzdem besser, deine Hausärztin aufzusuchen, wenn du so spontan keinen Termin bei der Frauenärztin bekommst. Am Wochenende solltest du eine Notfallpraxis aufsuchen oder dich in der nächsten Frauenklinik vorstellen.

Wiederkehrende ständige Mastitis

Viele Frauen leiden unter ständig wiederkehrenden Brustentzündungen. Nicht immer findet man dafür die Ursache: Es kann aber alles sein, was oben unter Ursachen steht, am ehesten ein wiederkehrender Milchstau.

Wenn du immer wieder eine Mastitis bekommst, solltest du besonders auf die Prophylaxe achten. Am wichtigsten ist es, die Brust immer genug zu entleeren, wunde Brustwarzen rasch zu behandeln (vor allem, wenn eine nicht optimale Anlegetechnik dahintersteckt!) und Stress soweit wie möglich zu vermeiden.

Eine Stillberatung kann in diesem Fall sehr hilfreich sein!

Quellen:
Karen Wambach: Breastfeeding and human lactation. Sixth edition, 2021
Deutscher Hebammenverband: Praxisbuch: besondere Stillsituationen. Stuttgart 2012.
Wilson-Clay/Hoover: The Breastfeeding Atlas. Sixt edition, 2017.
S3- Leitlinie Therapie entzündlicher Brusterkrankungen in der Stillzeit
ABM Clinical Protocol #4: Mastitis

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