Induzierte Laktation – Was das ist, wie sie abläuft

AutorInnen: Anastasia Heimann, IBCLC, und Dr. Tobias Heimann, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin.
Erstellt: 29.01.2025

Induzierte Laktation und Relaktation sind zwei Konzepte, die in unterschiedlichen Situationen zum Einsatz kommen, jedoch mit teils ähnlicher Vorgehensweise. Bei der Relaktation geht es darum, die Milchproduktion bei einer Mutter, die bereits abgestillt hat, erneut anzukurbeln.

Bei der induzierten Laktation wird eine Person in die Milchbildung gebracht, die selbst nicht schwanger war (oder bei der die letzte Schwangerschaft oder Stillzeit sehr lange zurückliegt). An dieser Stelle ist das Wort „Person“ absichtlich gewählt, da es sich bei der induzierten Laktation um ein Vorgehen handelt, das nicht selten auch bei transgeschlechtlichen Menschen angewendet wird, bzw. bei Menschen, die sich selbst nicht als „Frau“ bezeichnen würden.

Bei der induzierten Laktation war die Mutter selbst nicht schwanger

Der folgende Text stammt in Teilen von unserer E-Learning-Plattform elearning-stillberatung.de. Dort kannst du eine staatlich zertifizierte Weiterbildung zur Stillberaterin machen – unabhängig davon, ob du medizinische Vorkenntnisse hast, oder nicht. Bitte beachte, dass der folgende Text nicht zur Eigendiagnose oder -behandlung genutzt werden darf, er dient lediglich der Information. Wenn du erwägst, eine induzierte Laktation durchzuführen, wende dich an eine Stillberaterin (IBCLC) oder deine Frauenärztin.

Anwendungsfälle

Historisch gesehen haben die Entscheidung für die Relaktation und Induzierte Laktation ganz unterschiedliche Ursachen gehabt als heute, aber auch heute sind beide Techniken in speziellen (Krisen-)Situationen oder in manchen Regionen teilweise überlebensnotwendig.

Auf dieser Seite fokussieren wir uns auf die Induzierte Laktation, Infos zur Relaktation findest du hier.

Für die induzierte Laktation gibt es verschiedene Gründe, die sich historisch und regional unterscheiden. Noch heute ist zum Beispiel die Rate der Induzierten Milchbildung in Ländern höher, die eine hohe Rate an Krankheiten haben, die nicht mit dem Stillen vereinbar sind (v. a. HIV) oder die eine hohe Müttersterblichkeit haben. Nicht selten übernehmen dann andere Familienmitglieder oder andere Frauen aus der Bevölkerung das Stillen, damit das Kind überleben kann und besser gegen Krankheiten geschützt ist, als wenn es Formula bekommen würde.

In westlichen Ländern ist dies eher kein Grund, zumal die Herstellungssicherheit von Formulamilch hoch und die Kosten bezogen auf das Gesamtbudget einer Familie gering sind. Gründe, eine induzierte Laktation anzustreben sind vor allem:

  • Ein Adoptivkind stillen (Induzierte Laktation wird auch oft „Adoptivstillen“ genannt)
  • Ein Kind stillen, das von einer Leihmutter ausgetragen wurde (in Deutschland aufgrund rechtlicher Situation eher selten)
  • Lesbische Pärchen, die ein Kind oder mehrere Kinder gemeinsam stillen wollen
  • Transgenderpersonen, die zwar nicht schwanger werden können, aber trotzdem ein Kind stillen wollen
Ein Diagramm dass die häufigsten Gründe für induzierte Laktation aufzeigt mit simplen Illustrationen (Adoptiveltern, Eltern aus Leihmutterschaft, Lesbische Mütter, Transgender-Personen)

Leider muss man sagen, dass der Erfolg bei der induzierten Laktation nicht garantiert ist, vor allem, was das ausschließliche Stillen betrifft. Dies liegt vor allem in der Natur der Sache, dass für den physiologischen, in der Schwangerschaft erfolgenden Umbau des Brustgewebes kein 100% adäquater Ersatz geschaffen werden kann. Das liegt aber auch an einigen anderen Dingen:

  • Bei Adoptivkindern ist oft erst kurz vorher klar, dass sie in eine Familie kommen werden, sodass keine Zeit bleibt, die Brust auf das Stillen vorzubereiten
  • Oft kommen Adoptivkinder auch erst dann in eine Familie, wenn sie schon einige Monate alt sind. Kinder ab 3 Monaten, die nie Stillerfahrung gemacht haben, lassen sich deutlich seltener von der Brust „überzeugen“ als kleinere Kinder, für Kinder > 6 Monate wäre es sehr ungewöhnlich, wenn diese noch an die Brust gingen.
  • Zu Leihmutterschaften oder Adoptionen kommt es häufig dann, wenn die Familie selbst keine Kinder bekommen konnte. Wenn das durch hormonelle Besonderheiten begründet ist, ist auch die Chance erhöht, dass das Stillen aus hormonellen Gründen nicht adäquat funktioniert.
  • Bei Transgenderpersonen kommt es auch auf die bisherige Behandlung an: Erhält eine Transgenderfrau schon längere Zeit eine Hormonbehandlung (die zur Verweiblichung führen), kann es sein, dass bereits Brustgewebe aufgebaut wurde und die induzierte Laktation besser funktioniert.

Es ist deshalb erforderlich, dass die Stillberaterin vor dem Start der induzierten Laktation nicht nur eine genaue Anamnese durchführt (dazu kommen wir im nächsten Abschnitt), sondern auch die Motivation der Familie bzw. der zukünftigen Stillenden klärt. Denn insbesondere der Versuch, durch die Induktion 100% Stillerfolg zu erzielen, gelingt oft nicht, was zu Frustration und Versagensgefühlen führen könnte. Es kann ratsamer sein, den Fokus auf das „Überhauptstillen“ zu lenken, was ebenfalls mit dem gewünschten Bonding und Erleben von Nähe einhergeht, ohne ausschließliches Stillen zu erwarten.

Grundlegende Konzepte

Während bei der Relaktation die Brust im Prinzip schon gut mit funktionalem Drüsengewebe „ausgestattet“ ist oder war, trifft der Stillwunsch bei der induzierten Laktation auf ein Drüsengewebe, das bislang noch gar nicht auf das Stillen vorbereitet wurde. Betrachtet man die Brust als „Baum in den vier Jahreszeiten“ wie im Schaubild unten, wird bei der induzierten Laktation der „Frühling“ (das heißt die Schwangerschaft) sozusagen „übersprungen“. Es wird versucht, direkt in den Sommer überzugehen.

Bilder von Bäumen, die die verschiedenen Phasen der Milchbildung verdeutlichen sollen (Vor der Schwangerschaft: Winter, kahler Baum; Schwangerschaft wird ausgelassen, Stillzeit = Sommer, voller Baum, ABstillen = Herbst, bunte Blätter, dann erneut Winter = Rückkehr zum Zustand vor der Schwangerschaft)

Dieses Vorgehen kann klappen. Gerade Adoptiveltern, die in der Regel erst kurz vor der Adoption erfahren, dass es bald soweit ist, haben, wenn sie die Laktation induzieren wollen, gar keine andere Wahl, als das Kind an die mehr oder weniger unvorbereitete Brust anzulegen. Dies kann der Stillenden und dem Kind gut tun, es kann, neben der reinen Befriedigung des Saugbedürfnisses, auch zu der Art von intimerer Nähe führen, die sich die Eltern wünschen, wovon die Beziehung und das Kind unzweifelhaft profitieren können. 

Die Milchbildung allerdings wird nicht schnell und auf diese Weise in den meisten Fällen auch nicht ausreichend funktionieren. Es dauert auf diese Weise, wenn keine weiteren Maßnahmen dazu kommen, in der Regel mehrere Wochen bis Monate, bis Milch produziert wird, sodass auf jeden Fall auch zugefüttert werden muss. Gerade hier jedoch können Mutter und Kind vom Brusternährungsset profitieren: Durch die Stimulation der Brust wird die Milchbildung ggf. angeregt, gleichzeitig kann das Kind aber auch mit gutem Gefühl an der Brust trinken, weil es ausreichend Milch bekommt und nicht auf die Flasche angewiesen sein muss.

Mit zeitlichem Vorlauf

Ist schon weit im Voraus bekannt, dass eine Familie ein Kind bekommen wird, die Person mit Stillwunsch aber nicht selbst schwanger ist (z. B. lesbische Pärchen, Leihmutterschaft), können verschiedene Protokolle Anwendung finden, die einen größeren Erfolg versprechen. Zusammengefasst sind es vor allem die folgenden Prinzipien, die in Frage kommen:

  • Simulierung der Schwangerschaft durch die Gabe östrogenhaltiger Medikamente
  • Stimulierung der Milchbildung mit Galaktogoga
  • Stimulation der Brust durch Abpumpen

Der erste Punkt ist die Simulierung der Schwangerschaft. In unserem Schaubild oben sehen wir, dass die Vorgänge, die sich in der Schwangerschaft abspielen – namentlich die Veränderungen der Laktogenese Phase I – in unserem Fall nicht stattfinden. Die Einnahme östrogen- und gestagenhaltiger Medikamente, genauer gesagt der Antibabypille, simuliert dem weiblichen Körper die Schwangerschaft. Wird die Einnahme nicht unterbrochen, sistiert die Regelblutung und es kann auch zu einem gewissen Brustwachstum kommen, welches den Veränderungen in der Schwangerschaft annähernd entspricht.

Dieser Anschub der Veränderung kann durch Einnahme von prolaktinfördernden Medikamenten, v. a. Domperidon, welches ja auch schon in der Schwangerschaft stark am Umbau der Brust beteiligt ist, weiter verstärkt werden.

Häufig werden diese beiden Maßnahmen – Einnahme der Pille und von Domperidon – einige Monate vor der geplanten „Ankunft“ des Kindes gestartet. Mit immer noch einigem zeitlichen Abstand zur Geburt wird dann die Pille abgesetzt, während Domperidon beibehalten und zusätzlich ein forsches Abpumpregime gestartet wird. Durch das Absetzen der Pille wird dem Körper also die Geburt „simuliert“ und dann mit dem Abpumpen anschließend das Stillen, das auch mit einer geringeren Intensität gestartet und dann gesteigert werden kann. Häufig wird auch zusätzlich ein Kräuter-„Galaktogogum“ eingenommen, meist wird Bockshornklee empfohlen.

Dass der Vergleich hinkt, wird spätestens klar, wenn man sich unterschiedliche Protokolle anschaut: Während einige, gerade auch deutsche, Stillberaterinnen, auf die frühe Einnahme von Domperidon zählen (die ja auch hier im off-label-use erfolgt), weil das dadurch steigende Prolaktin die Brust ebenfalls auf die Stillzeit vorbereiten soll; argumentieren andere, dass auf Domperidon verzichtet werden könne, weil ja – im Gegensatz zur Schwangerschaft – die Plazenta-Hormone fehlen, die die Prolaktinausschüttung in der Schwangerschaft bremsen würden. Einen Einfluss in diese unterschiedlichen Protokolle hat aber sicher auch das Domperidon selbst, welches in den USA, woher die meiste Still-Literatur stammt, aufgrund seiner potentiellen Nebenwirkungen verboten ist. 

Nach der simulierten Geburt muss die Brust häufig entleert werden, am besten alle 2-3 Stunden tagsüber und auch 1-2 Mal nachts, um die Milchbildung möglichst gut anzuregen. Dazu kommen milchfördernde Lebensmittel und ggf. das Brusternährungsset zum Einsatz. Manche Autorinnen regen die Erwägung an, zu den Stillmahlzeiten Oxytocin-Nasenspray auszuprobieren, um den Milchspendereflex zu fördern, es gibt aber keine gute Evidenz dafür, dass das eine sinnvolle Maßnahme ist.

Ein mögliches Protokoll und weitere Hinweise

Wie bereits erwähnt gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die induzierte Laktation durchgeführt werden sollte. Evidenzbasiert ist davon wenig, einige Protokolle erheben jedoch den Anspruch darauf, eine hohe Erfolgsquote zu haben. Beispielhaft stellen wir hier eines von der Canadian Breastfeeding Foundation empfohlene Protokoll vor, welches die „Milchmengenbedürfnisse“ der meisten Babys ermöglicht und bis zum Abstillen aufrecht erhält.

Das Protokoll

1. Sechs Monate vor Geburt Start der täglichen Einnahme einer Antibabypille + 10 mg Domperidon 4 mal pro Tag für 1 Woche, dann 4 mal pro Tag 20 mg.

2. Sechs Wochen vor der Geburt absetzen der Antibabypille, Domperidon-Dosis beibehalten. (Es kommt jetzt wahrscheinlich zu einer vaginalen Entzugsblutung). Jetzt auch Mariendistel (3 x 390 mg-Kapsel, 3 Mal pro Tag zu den Mahlzeiten) und Bockshornklee (3 x 610 mg-Kapsel, 3 Mal pro Tag zu den Mahlzeiten).

3. Nun zwei Wochen lang abpumpen: Alle 3 Stunden 5-7 Minuten mit geringer oder mittlerer Stärke abpumpen, dann Brustmassage, dann erneut 5-7 Minuten Abpumpen.

4. Einen Monat vor der Geburt so weiter pumpen und zusätzlich einmal pro Nacht. Domperidon beibehalten.

5. Zur Geburt Domperidon, Mariendistel und Bockshornklee weiter beibehalten, das Baby so früh wie möglich anlegen und nach Bedarf Stillen. Nach jeder Stillmahlzeit weitere 10 Minuten abpumpen.

6. Wenn die Milchbildung gut etabliert ist, Medikamente versuchsweise ausschleichen, kann aber auch beibehalten werden, solange die Laktation aufrechterhalten werden soll.

Der vorherige Text eines möglichen Protokolls zur induzierten Laktation mit Zeitleisten verbildlicht

Die bei der Canadian Breastfeeding Foundation dargestellten Protokolle gehen auf Newman & Goldfarb zurück, die auch weitere Protokolle für unterschiedliche Situationen erstellt haben. Hier findest du die anderen Protokolle und weitere Informationen und hier einen Entscheidungsbaum, für welches der Protokolle man sich in welcher Situation entscheiden kann.

Weitere Tipps

Es gibt, zusätzlich zu den unterschiedlichen Protokollen, natürlich noch viele weitere Tipps und Hinweise, die helfen können, die Laktation zu induzieren und die Milchmenge zu steigern und aufrecht zu erhalten.

Für die Milchproduktion:

  • Entspannung herbeiführen, auf ausreichenden Schlaf achten
  • Regelmäßige Brustmassage
  • Häufiges Stillen, Stillen nach Bedarf
  • auf ausreichende Flüssigkeits- und Kalorienzufuhr achten
  • Ein Still- und Zufütterungsprotokoll führen

Das Kind möchte ungern an die Brust:

  • Nicht zu spät stillen, beruhigen
  • viel Haut-zu-Haut-Kontakt
  • Stillen, wenn das Baby noch schläfrig ist
  • Milch ausstreichen vor dem ersten Anlegen
  • dem Baby etwas Milch in den Mund tröpfeln vor dem ersten Anlegen
  • Brusternährungsset nutzen
  • „Ruhe bewahren“, Zufüttern soweit möglich und weiter sanfte Versuche
  • Stillfreundlich Zufüttern wenn möglich
  • Vor dem Stillen kurz Abpumpen um Milchspendereflex zu fördern

Aus Sicht des „Gesundheits-Teams“, sprich der Stillberaterin, Hebamme, Kinder- und Frauenärztin ist es natürlich wichtig, den Gewichtsverlauf, die Ausscheidungen und die Entwicklung des Kindes im Auge zu halten. Es ist daher eine enge Betreuung nötig mit häufigen Kontakten, besonders dann, wenn die Stillbeziehung noch „frisch“ ist und wenn das Kind wenig zugefüttert bekommt.

Nebenwirkungen beachten

Die Einnahme von Domperidon und der Antibabypille muss wohl überlegt und abgewogen werden. Gerade Mütter mit erhöhtem Risiko für Thrombosen (angeborene Gerinnungsstörungen etc.) müssen ihre Einnahme der Pille kritisch hinterfragen, da sie das Risiko weiter erhöhen kann. Domperidon ist in den USA verboten und wird auch in Deutschland von gewissen Stellen kritisch gesehen, da ein Risiko kritischer Herzrhyhtmusstörungen besteht, sodass eine kardiologische Abklärung vor der Einnahme Sinn macht (Ausschluss vorbestehender Arryhthmien). Ausführlicher sprechen wir darüber hier.

Wenn du magst, kannst du dir einen Fallbericht durchlesen, den Katrin Bautsch auf ihrer Website veröffentlicht hat. Hier findest du ihn.

Forschung und Entwicklung

Einige Schlaglichter aus der Forschung
  • Je länger mit der Flasche gefüttert wurde, desto schlechter die Chance auf Relaktation: Metha, 2018
  • Stillen eines Adoptivkindes kann sich deutlich positiv auf die Bindung auswirken: Gribble, 2006
  • Weitere Medikamente, die zur induzierten Laktation vorgeschlagen wurden, sind Wachstumshormon, Sulpirid und TRH, wobei diese bislang nicht empfohlen werden. Noch weitere Präparate, die die Prolaktinausschüttung erhöhen, haben Lawrence zusammengefasst. (Lawrence & Lawrence, Breastfeeding – A guide for the medical profession, Elsevier, 9. Auflage 2022)
  • Das ABM-Protokoll #33 – „Lactation Care for Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer, Questioning, Plus Patients“ (hier in der deutschen Übersetzung) beschäftigt sich ebenfalls mit der induzierten Laktation
  • Fallbeispiel einer Transgender-Frau, die ihr Kind 6 Wochen lang ausschließlich stillen konnte: Reisman, 2018
  • Fallbeispiel einer Transgender-Frau, die schon seit 13 Jahren eine Hormontherapie durchführte und ähnlich wie die vorherige Frau behandelt wurde – allerdings nach zwei Wochen wegen geringer Milchbildung und Anlegeproblemen das Stillen wieder beendet: van Amesfoort, 2024

Noch mal eine Warnung zum Abschluss

Bitte beachte, dass der Text nicht zur Eigendiagnose oder -behandlung genutzt werden darf, er dient lediglich der Information. Wenn du erwägst, eine induzierte Laktation durchzuführen, wende dich an eine Stillberaterin (IBCLC) oder deine Frauenärztin.

Bildquellen: arttahanane, Kluva, Visual Generation, Oki Noma, Heyauli, Dorothy Livelo, otomedream, sketchify, Golden Sikorka, djvstock2, DesignNMFR, Olhabu, amethyststudio, ivector, iconsy, rumaistudio, pavelvectors, harismustofa @ Canva.com

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